SERIOUS MUSIC SERVER
About
Der STEREOPLAYER ist ein ausgereiftes digitales Quellgerät und vermittelt ein vollkommen analoges Musikerlebnis.
Die Entwicklung des STEREOPLAYERs richtete sich immer am maximal Möglichen. Wir möchten keine Komponente anbieten, die gewisse Features bereitstellt sondern die ultimative Ausbaustufe einer Gerätegattung.
Wir haben in den letzten zehn Jahren keinen Tag verschwendet, unser eigenes Produkt nicht zu hinterfragen. Eine Zusammenstellung sorgfältig ausgewählter Hard- und Softwarekomponenten in einem modularen Aufbau. Zukunftssicher, langlebig und mit einer Klang-Performance auf Referenzniveau.
Operating System
Der STEREOPLAYER verfügt über ein ultraleichtes Linux-Betriebssystem, welches von Roon entwickelt wurde. Es wurde für die Aufgaben, die im Zusammenhang der Verwaltung und Wiedergabe von Audio-Signalen stehen, optimiert und ist extrem zuverlässig.
Server Software
Der Roon Core, der auf dem STEREOPLAYER installiert ist, ist das Gehirn eines Roon-Systems. Es verwaltet Ihre komplette Bibliothek und stellt sie Ihnen in einem einzigartigen visuellen Kontext zur Verfügung.
Steuerung
Der STEREOPLAYER arbeitet headless, also ohne einen Monitor, da so alle störenden Einflüsse der GPU abgeschaltet sind. Die Bedienung erfolgt bequem mittels Mobile Phone, Tablet oder Remote Desktop. Die APP dazu ist beispiellos perfekt, es gibt keine Alternative, die auch nur ansatzweise an dieses Konzept heran reicht. Sie ist kostenlos auf allen Geräten zu installieren.
Hardware
Chassis
Hochwertiges Gehäuse aus sandgestrahltem Aluminium. Minimalistisches zeitloses Design.
Komplett lüfterloser Aufbau, die Kühlung der Komponenten erfolgt über ein spezielles Heat-Pipe-System und Gehäuserippen, wie man es von Endstufen her kennt.
Bekanntes HiFi-Rack-Maß, dadurch leichte Integration in ein normales Rack.
Rechenpower
Jeder Musikserver besitzt eine Rechenzentrale. Sie ist verantwortlich für alle Steuerungs- und Speicherfunktionen.
Im normalen Alltagsbetrieb werden keine großen Ansprüche an dessen Leistungsfähigkeit gestellt. Eine Prozessorauslastung der Haupt CPU liegt im Bereich von Null und Ein Prozent. Und das ist auch durchaus so gewollt.
Es gibt allerdings auch mögliche Konstellationen, die eine höhere Prozessorauslastung zur Folge haben kann.
Etwa, wenn man das Ausgangssignal in Echtzeit beeinflussen möchte. Kommt beispielsweise ein DAC zum Einsatz, der besser performt, wenn das Musiksignal hoch gesampelt wird, kann eine CPU schon mal ins Schwitzen kommen.
Oder, wenn Sie Frequenzgangkorrekturen mit Hilfe von Hüllkurven verarbeiten lassen möchten, um beispielsweise Raumkorrekturen vorzunehmen.
Und zu guter Letzt gibt es immer eine Unbekannte, wenn wir über digitale Signalverarbeitung sprechen. Wir wissen nicht, ob uns in einem halben Jahr, in zwei Jahren oder vielleicht schon morgen ein Format oder Bearbeitungsprozess vorgestellt wird, der ein größeres Leistungspotential voraussetzt.
Wir möchten dem Rechnung tragen und haben uns schon sehr früh entschieden, ein „amtliches“ Hardware Setup als grundsätzliche Ausstattung zu wählen.
Das ist nicht üblich, selbst führende Wettbewerber entscheiden sich für ökonomischere Lösungen.
Das reicht von Intel-NUC Plattformen, also kompakte Hauptplatinen samt vorinstalliertem Prozessor bis hin zu spezifischen All-In-One Steuerplatinen, auf die von vorneherein alle grundsätzlich notwendigen Bauteilgruppen aufgelötet wurden.
Die Gründe für diese Entscheidung sind einfach.
Denn, zunächst einmal funktionieren alle angesprochenen Setups. Es lässt sich also kaschieren. Dass es oben genannte andere Konstellationen geben kann, wird schlicht nicht angesprochen und fällt somit auch nicht sofort ins Auge.
Der letzte und meist ausschlaggebende Grund ist – es ist günstiger. Viel günstiger. Wir reden hier über bis zu achtzig Prozent Kostenersparnis gegenüber unserer Hardware.
Hinzu kommen für den Hersteller solcher Konzepte Auswirkungen, über die sie gar nicht so unglücklich sind.
Es bleibt Luft nach oben. Und bei einer All-In-One Variante ergibt sich eine noch komfortablere Situation. Auf diesen Steuereinheiten läuft gar kein erreichbares Betriebssystem. Es handelt sich um eine sogenannte Firmware. Es gibt keine Möglichkeit, sie anzusteuern oder zu verändern, wenn der Hersteller es nicht möchte.
Diese Firmware ist auf die begrenzten Hardware-Ressourcen angepasst und diese sind bereits bei Auslieferung nahezu ausgeschöpft.
Das passt prima in ein modernes Geschäftskonzept.
Das Gerät wird vermarktet, der Kunde bekommt zwei bis drei Updates und wird nach rund zwei Jahren darauf aufmerksam gemacht, dass es nun ein neueres besseres Produkt gibt.
Vielleicht kommen Ihnen eine der folgenden Aussagen bekannt vor:
„Das kann das Gerät nicht, aber wir haben ein Folgemodell / größeres Modell….“
„Für Ihr Gerät gibt es kein Update mehr, es ist hardwaretechnisch zu alt. Gerne bieten wir Ihnen unser neues…“
Nicht nur, dass dieses Verhalten unnötig Ressourcen unseres Blauen Planeten zerstört, es ist auch für den Nutzer ein vorsätzlich herbeigeführter Frust, wenn er realisiert, dass seine Investition von so kurzer Freude ist.
Wie Sie sicher bereits erkannt haben, verwenden wir ausschließlich hochwertige Voll-Aluminium Gehäuse sowie langlebige Komponenten in wirklich jedem Bereich.
Wir wären unglaublich traurig, wenn wir Ihnen nach einem üblichen Lebenszyklus von zwei Jahren sagen müssten: „Entsorgen Sie das alte Gerät. Kaufen Sie ein neues.“
Das ist der Grund, warum wir bei unserer Philosophie bleiben.
Unsere verbauten Rechnereinheiten entsprechen vom Format her internationalem Standard, den es bereits vor zwanzig Jahren gab und sicher auch noch in zwanzig weiteren geben wird.
Mainboard mit energieoptimiertem Intel i7-Core Hauptprozessor und 8GB RAM
Hochwertiges internes Netzteil – kein günstiges Open-Frame-Netzteil oder Steckernetzteil. Vollkommen gekapselter Aufbau mit einer Energieeffizienz von 93%. Im Gegensatz zu oftmals verwendeten „Open-Frame-Netzteilen“ werden EMI-Emissionen komplett abgeschirmt. Passive Ausführung, keine Zwangsbelüftung (Lüfter). Kaltgeräteanschluss.
Samsung SSD PRO für das Betriebssystem. Samsung SSD 2TB (andere Größen optional) für die Musik-Bibliothek
(optional)
Teac Laufwerk. Spezielles „Audio-Only“ Laufwerk als OEM Version. Im Gegensatz zu Multi-Drives wesentlich bessere Fokussierung der Audiospur. Beste Ripp-Ergebnisse. Das Laufwerk ist eingemessen.
Digital-Analog-Wandlung
DISCRETE PURE DSD DAC
Analog Out
Wir bauen den besten DAC der Welt.
Das sagen eigentlich alle, die einen DAC vorstellen. Wir sagen das auch, präsentieren dabei aber nicht das, was eigentlich alle präsentieren:
-Einen DAC, aufgebaut auf einem State-Of-The-Art DAC-Chip aus den größten Digital-Chip-Häusern dieser Welt. Burr-Brown, Sabre, AKM. Es wird geklotzt an der Versorgungsspannung, mit allen Tricks mit Transformator- und Kondensator-Orgien. An der Ausgangsverstärkung finden sich Class-A Verstärkerstufen in Nirvana-Ausführungen, Single Ended diskret oder Röhren in Trioden-Schaltung.
-Einen DAC, aufgebaut auf einem NOS DAC-Chip der Anfänge des digitalen Zeitalters in Non-Oversampling Mode und den gleichen Aufwendungen wie gerade beschrieben.
-Einen DAC, aufgebaut aus Widerstandsnetzwerken, der die Eigenschaften eines PCM-NOS-DAC-Chip diskret nachbaut, R2R, gesteuert mit einem FPGA-Computer-Chip und den gleichen Aufwendungen wie gerade beschrieben.
Und es gibt unseren DAC, den DISCRETE PURE DSD DAC, der alles einfach anders macht. Einfach. Anders. Genauso möchten wir das formulieren.
Wir sind uns sicher, dass man mit allen oben beschriebenen Herangehensweisen wirklich gute Wandler erschaffen kann. Es gibt im PCM-Segment, dem herkömmlichen CD-Format, nichts, was nicht ausgereizt ist und dabei immer noch Luft nach oben lässt.
Wenn es um Fleisch und Blut geht, der Analog-Forensik, so beschreiben wir die Bestrebungen, eine Analog-Wandlung den biometrischen Eigenschaften des Menschen anzupassen, bleiben diese Konzepte unserem zurück.
Wir haben uns für das DSD Konzept entschieden. Das ist alt, sollte aber kein KO-Kriterium sein, da auch in gerade genannten aktuellen Top-Notch Konzepten die Begriffe NOS und Röhren gefallen sind. Alt ist nicht gleichbedeutend mit schlecht.
Bei allen kritischen Diskussionen um PCM vs DSD werden die gleichen Nachteile von DSD erwähnt.
Wir können voranschicken, dass diese Nachteile in unserem Konzept schlichtweg zu vernachlässigen sind wie die schwere Editierbarkeit eines DSD-Files, was lediglich in der Musikproduktion zum Tragen kommt. Oder ein erhöhtes Rauschen, welches sich nicht im Hörbereich befindet und beginnend mit DSD128 Prinzip bedingt auch hier die PCM Technologie überflügelt. Ein erhöhter Speicherbedarf von DSD Files sind in unserer Zeit gleichfalls zu vernachlässigen, da die Speicherpreise extrem gesunken sind.
DSD macht alles anders.
Es macht es besser. Leider hat die SACD nicht überleben können, das hatte wirtschaftliche Gründe.
Ein 1-Bit Konzept ist nichtsdestotrotz einfacher als ein Multibit-Konzept. Es gibt ja nur zwei Zustände 1 oder 0.
Es ist einfach möglich, eine analoge Wellenform nachzuzeichnen, indem man die Kurve in möglichst kurzen Abständen abfragt. Ist eine Abfrage „kleiner als die zuvor“ setzt man eine Null, ist sie „größer als die zuvor“ setzt man eine Eins. Folgerichtig ist ein Upsamplen im DSD Bereich absolut Performance fördernd, da man das analoge Signal in kürzeren Abständen abfragt und so immer näher an das analoge Signal heran kommt.
Nicht umsonst wird DSD auch „Digital-Analog“ genannt.
Das ist die eine Geschichte. Jetzt könnte man sagen, schön, aber DSD können doch heute auch sehr viele Digital-Analog-Wandler von Haus aus.
Nicht ganz richtig. Die omnipotenten Superchips können das
NICHT OHNE INTERNE ZWISCHENKONVERTIERUNG IN PCM.
Die eigentlichen Vorteile von DSD werden also gleich wieder zerstört, bevor sie analog ausgegeben werden können.
Möchte man eine pure Konvertierung ohne Zwischenkonvertierung bleiben diese Super-Chips aber außen vor. Da es keinen fertigen Chip aus dem Regal gibt, muss man das dann selbst bauen. Es wird schwierig und aufwendig.
Aber es funktioniert. Und wie!
Wir haben alle Kompatibilitätsversuche zu PCM aufgegeben und uns nur um das DSD Protokoll gekümmert. Dieses kann man mit einfachen diskreten Bauteilen hundertprozentig erfüllen. Es gibt keinen typischen Chip-Sound, es gibt keinerlei Programmierung. Es ist eine grundsolide diskrete Dekodierung mit der Einfachheit eines Rechenschiebers.
Warum bauen dann nicht alle anderen auch so einen DAC?
Es wird etwas schwieriger, denn das hat mehrere Gründe. Der DISCRETE PURE DSD DAC ist genau das, was der Titel schon andeutet. Pure DSD. Er funktioniert überwältigend, wenn man ihn mit DSD Signalen füttert. Das müssen nicht zwingend native DSD Quellen sein, denn davon gibt es nicht so viele wie in anderen Formaten. Doch auch ein 44,1kHz PCM Signal gewinnt nach Umwandlung und Wiedergabe durch den DISCRETE PURE DSD DAC an analoger Authenzität, selbst ein MP3 Stream.
Diese Umwandlung erfordert jedoch einen potenten Zuspieler, der diese Hochskalierung in Echtzeit erfüllt. Die stärksten Upsample-Chips können das bis hin zu DSD256. Dann ist Schluss. Hier kommt der STEREOPLAYER ins Spiel, der auf einen mächtigen Intel Core Prozessor zurückgreifen kann, der übrigens rund sechs Mal so teuer ist wie der exklusivste DAC-Chip, und jeden Stream, also jedes Quellsignal On-The-Fly auf DSD512 hochrechnen kann.
So vertrauen die meisten DAC-Entwickler lieber den angesagten hochintegrierten Chips und können mit Kompatibilitäten prahlen und besten Messwerten. Das Nirvana werden sie so aber nie erreichen.
Unser Konzept, der Verbindung eines leistungsstarken Musik Servers mit einem reinen diskreten DSD DAC, offenbart Ihnen eine moderne zukunftssichere Quellkomponente, die sich tatsächlich mit einem höchstwertigen analog basierten Setup messen kann. Ein MASTERPIECE.
Das Herz einer jeden digitalen Quelle ist der Digital-Analog-Wandler
Es gibt keinen DAC-Chip, die Umwandlung erfolgt ausschließlich mit diskreten Bauteilen
Der DISCRETE PURE DSD DAC bezieht seine Spannung über ein eigenes, zweistöckiges analoges Netzteil. Dieses ist zusätzlich EMI und DC gefiltert. Die eigentlichen höchstwertigen (24 Stück!) Spannungswandler befinden sich auf der DAC Hauptplatine, immer direkt vor den Bauteilen, die sie versorgen
Es gibt keinen Ausgangsverstärker. Das Signal wird galvanisch isoliert, wahlweise unsymmetrisch via Cinch oder echt symmetrisch via XLR ausgegeben
Die Anbindung an das Mainboard erfolgt asynchron über USB. Selbst das I2S Interface wird an sieben Stellen hardwareseitig aufwendig modifiziert, sowie mit spezieller Frimware programmiert
Testimonials
Feedback
Konfiguration
Nach vielen Jahren mit unterschiedlichsten Konfigurationsmöglichkeiten haben wir uns entschieden, von Hause aus nur noch die Referenz-Konfiguration anzubieten. Denn auch die Kunden, die zunächst eine Einstiegskonfiguration wählten, bestellten später allesamt die Upgrademöglichkeiten zur Referenz-Konfiguration. Lediglich die Speicherkapazität der Bibliotheks-Festplatte sowie die Festlegung auf einen STEREOPLAYER mit oder ohne Ripping-Laufwerk werden vorab abgestimmt.
Technische Daten
Audio Ausgänge
Digital Ausgang
USB 2.0 (unterstützt USB Audio Class 2), DoP, natives DSD
Anschlüsse
Ethernet
1x RJ45 Ethernet
USB
2x USB 2.0 (DAC), 2x USB 3.0 (Backup)
Formate
CD Formate
Red Book
CD Kompatibilität
CD, CD-R, CD-RW
Audio-Formate für Ripping
FLAC (lossless), WAV (lossless)
Audio-Formate für Wiedergabe und Streaming
WAV, AIFF, FLAC, ALAC, AAC, MP3
Sample Rates
Sample Rates
nativ bis DSD512
Bit Depths (Wortlänge)
16bit, 24bit, 32bit
Bedienungsmöglichkeiten | Interfaces
Web Interface
Web Browser über jeden Internet Browser: Windows, Linux und OSX
Smart Mobile
App für iPhone/iPad, Android und Windows
Autonom
Steuerung via Monitor, Tastatur und Maus
Hardware
CD Laufwerk
(optional) TEAC „audio only“ Slot-loading drive, eingemessen
Festplatte für das Betriebssystem
Samsung SSD Pro
Festplatte für die Musikbibliothek
Samsung SSD 2TB (optional 1TB, 4TB, 8TB)
Hauptprozessor
Intel i7 Core
Arbeitsspeicher
8GB
Streaming | Ripping
Streaming Services
Qobuz, Tidal, Internet Radio
Roon Kompatibilität
Roon Core und Roon Bridge
CD Metadata
automatisch
Voraussetzungen
LAN Netzwerkanschluss
LAN Internet Verbindung, um Zugang zu Album Metadateien zu haben, für Streaming-Dienste und das Internetradio sowie für Software Updates
Empfohlene App
Roon Remote (iOS und Windows)
Account
Für Streaming-Dienste wie Qobuz oder Tidal fallen Nutzungskosten an, abhängig vom Anbieter
Power
Netz
230V AC / 115V AC, Kaltgerätestecker
Physisch
Abmessungen Breite x Höhe x Tiefe
440 x 117 x 319
Gewicht
ca. 10kg
Lieferumfang
STEREOPLAYER, vollkommen vorkonfiguriert
Netzkabel
Jeder STEREOPLAYER wird mit Leidenschaft von Hand in Deutschland gebaut.
Wir haben auf unserer Online Präsenz bewußt keine Preise abgebildet. Wenn Sie uns ganz formlos eine E-Mail zukommen lassen, werden wir Ihnen natürlich gerne eine Preisliste zusenden.